So funktioniert Nailcare in Korea

Die Nailcare ist in Korea so wichtig, wie makellose Haut. Selbst Männer scheuen sich nicht davor, im Ernstfall ein Nagelstudio zu besuchen, um zu verhindern, dass sie unförmig werden. Dabei greifen wir Koreaner sehr gerne zu Pflegeprodukten, die nicht nur die Nägel, sondern auch die Haut um sie herum ganz intensiv pflegen.

Wie die Inhaltsstoffe selbst schon immer wieder unter Beweis stellen, spielt Natürlichkeit eine ganz bedeutende Rolle. Daher werden auch eher selten unechte Fingernägel verwendet, wobei das natürlich immer im eigenen Ermessen liegt.

Was ist Nailcare eigentlich?

Zu Deutsch Nagelpflege beschreibt das schon ganz gut, worum es hier eigentlich geht. Nicht etwa werden die Fingernägel dabei schön gestrichen und mit Stickern oder süßen, kleinen Strasssteinchen verziert. Nein, stattdessen geht es um die Pflege des Nagelbetts und der umliegenden Haut. Sie wird mit Feuchtigkeit versorgt, die Nägel werden gestärkt, um zu verhindern, dass sie schnell einfach abbrechen können oder einreißen und natürlich geht es dabei auch darum, sie in Form zu feilen und je nach Bedarf zu kürzen.

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Warum unsere Fingernägel Pflege brauchen

Die Fingernägel des Menschen bestehen aus Keratin, ein Stoff, der auch in Hufen oder Stoßzähnen von anderen Säugetieren zu finden ist. Der Nagel selbst besteht aus verschiedenen Schichten. Das, was wir als Fingernagel bezeichnen und meinen, ist jedoch nur die oberste Platte davon. Während die unterschiedlichsten Zellen dafür sorgen müssen, dass diese aufeinandergeschichteten Platten stabil sind, bleiben sie gleichzeitig sehr flexibel, denn sie sind auch ausgesprochen dünn. Trotz allem handelt es sich dabei aber um längst abgestorbene Körperzellen.

Diese Zellen selbst sind weder ungesund, noch schädlich für den Körper. Darum können sie auch so bedenkenlos dekoriert werden. Sie schützen sogar das darunterliegende Weichgewebe, das viel dünner als die restliche Hautgegend ist und daher ohne Nägel leichter verletzt werden könnte. Was aber ziemlich unangenehm werden kann, sind die sogenannten Neidnägel. Das sind diese kleinen spießenden Überbleibsel, die immer dann entstehen, wenn die Haut um den Nagel herum abstirbt und fest wird. Ihr wisst schon, diese Dinger, die man am besten mit der Nagelschere wegknipst, weil man sich sonst den ganzen Finger damit abzieht. An diesem Punkt wird Nagelserum sehr wichtig, denn das verhindert, dass es überhaupt so weit kommt, dass Hautabschnitte absterben müssen.

Wer lieber auf reine Naturkosmetik zurückgreifen möchte, kann Grünen Tee verwenden und damit seine Fingernägel und die Haut darum herum einreiben. Besonders Grüner Tee aus Jeju* ist angereichert mit wichtigen Ölen, die diesen Prozess anregen und unterstützen.

Das brauchen eure Nägel

  • Vitamine und Mineralien sorgen dafür, dass sie stärker werden. Ganz besonders betrifft das Eisen, Zink, Kalzium, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren.
  • Zwei Liter Wasser am Tag sollte der Körper ohnehin erhalten. Das wirkt sich auf den gesamten Körper und damit auch auf die eigene Schönheit aus.
  • Wer viel Handwäsche mit dem Geschirr betreibt, sollte Handschuhe tragen. Auch beim Putzen sollten die Fingernägel nicht übermäßig irgendwelchen Chemikalien ausgesetzt werden.

Dass man nicht auf den Fingernägeln herumkauen sollte, ist eigentlich selbsterklärend. Nutzt sie auch nicht als Zahnstocher oder so, dafür gibt es doch erst diese praktischen kleinen Piekser.

Wer bemerkt, dass er schwache Fingernägel hat, die immer wieder abbrechen, sollte unbedingt eine Nagelkur machen, wie sie eben das oben beworbene Help My Finger von Etude House mit sich bringt.

Auf gar keinen Fall solltet ihr euch außerdem zu viel Stress aussetzen, denn das bringt den ganzen Hormonhaushalt durcheinander und beeinträchtigt nicht nur euer Aussehen.


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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 um 10:12 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API