Das Yeongdeok Geisterhaus in Gyeongsangbukdo

Yeongdeok ist zunächst eine Stadt im Bezirk Gyeongsangbukdo. Hier befindet sich ein verlassenes Haus, in der Nähe der Grenze zur Provinz Gangwondo. Diesem wird nachgesagt, dass es dort unheimlich spuken soll.

Während dem Koreakrieg sollen in der Gegend viele Menschen verstorben sein, sodass Geschichten zufolge rund 400 Geister das Gebäude heimsuchen sollen. Diese sind während der Operation Chromite gefallen, auch bekannt als der Kampf von Incheon. Die Körper der Verstorbenen soll man gefunden haben, kurz bevor das Haus auf dem dortigen Grund erbaut wurde.

Zunächst war es ein Restaurant. Ein junges Paar sah eine große Chance der Selbstverwirklichung darin, da der Grundstückspreis aufgrund der vielen Toten sehr niedrig war. Also eröffneten sie ein Restraurant rund um Meeresfrüchte.

Doch nicht lange nach seiner Fertigstellung sah die Ehefrau einen Geist auf der Treppe, ihr Haar hing ihr tief ins Gesicht. Sie schwebte über dem Boden, die Ehefrau fiel in Ohnmacht.

Sie konnten ihre Angst nicht bändigen und zogen aus.

Ein anderes Pärchen, sie glaubten an den traditionellen koreanischen Schamanismus, zog in das Haus ein. Doch auch das war keine Hilfe im Kampf gegen die dortigen Geister, also zogen auch sie voller Furcht wieder aus.

Verlassen wurde es in den 1900er Jahren, nachdem angeblich viele weitere Besitzer ein jähes Ende gefunden haben. Seither wird das Gebäude von vielen unheimlichen Geschichten heimgesucht und es zählt zu den gruseligsten Gebäuden in ganz Asien.

Manche Einheimische glauben, dass man dort die Stimmen der Toten hören kann, die endlich von ihrem Leid befreit werden möchten. Andere sind der Überzeugung, dass man dort Dämonen schreien hören kann.

Außerdem berichteten viele Besucher, die dieses Haus betraten und zunächst nichts entdecken konnten, von seltsamen Stimmen auf ihren Aufnahmen davon. Natürlich waren die während den Begehungen nicht zu hören gewesen.

Hier könnt ihr euch ein Video der Begehung in der First Person Perspektive ansehen:

Wer sich lieber Fotos dazu ansieht:


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