Sexualstraftäter eröffnet einen Coffeeshop nach Freilassung – sein Opfer wohnt in der Nähe

Triggerwarnung. Erwähnung von sexueller Gewalt und weiteren Gewalthandlungen.

Cho Doosoon ist ein Mann, dessen Name bei seiner bloßen Erwähnung die allgemeine Öffentlichkeit dazu bringt, entrüstet nach Luft zu schnappen.

Am 13. Dezember dieses Jahr wird er nach einer zwölfjährigen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen. Im Jahr 2008 vergewaltigte er ein damals acht Jahre altes Mädchen namens Nayoung, zumindest ist das der Name, der in den Medienberichten stets genannt wird. Die Sache wurde schnell als Nayoung Case bekannt und beschreibt einen Übergriff auf einer öffentlichen Hocktoilette, bei dem er das Mädchen überfallen und in die Klomuschel hineingetaucht hat. Sie verlor dadurch das Bewusstsein, wurde darüber hinaus während seiner Vergewaltigung von ihm gewürgt.

Im Nachhinein versuchte er, seinen Samen aus ihr zu bekommen, um Spuren zu verwischen. Dazu benutzte er ein Rohr, das er ihr tief hineinschob. So tief, dass sie dadurch einen ihrer Eierstöcke irreparabel verlor.

Nach seiner Freilassung plant der Sexualstraftäter wieder in seine Heimatstadt Ansan zurückzukehren. Gemeinsam mit seiner Frau. Mehr noch, er möchte dort ein Café eröffnen, nur rund einen Kilometer vom Zuhause von Nayoung entfernt. Finanzielle Unterstützung hat er dafür bereits von einem Fond beantragt, der darauf spezialisiert ist, Gefängnisinsassen wieder in die öffentliche Gesellschaft einzugliedern und ihnen zu einer beruflichen Zukunft zu verhelfen.

Nayoung und ihre Familie planen nun Medienberichten zufolge, von dort wegzuziehen.


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