Mnet will die MAMA in die USA bringen

Mnet hat sich wirklich ein globales Ziel gesetzt, wie es scheint. In einem aktuellen Statement geben sie bekannt, dass sie die Awardverleihung in die Vereinigten Staaten bringen möchten.

Dazu gab der Kopf von CJ ENM, nämlich Kim Hyunsoo, folgendes bekannt:

MAMA hat den K-Pop-Boom in Asien angeführt, direkt mit lokalen Fans kommuniziert und K-Pop bei anderen beworben. In den Jahren 2017 und 2018 fand die MAMA-Woche in drei Regionen über eine Woche statt, und das erste Kuppelfestival mit 40.000 Sitzplätzen fand 2019 statt. Es hat sich als erste Preisverleihung in ganz Asien etabliert. Wir versuchen, wieder voranzukommen, damit K-Pop als ein großes Genre anerkannt wird, das von der Welt genossen wird, und nicht mehr als ein Nebengenre.

MAMA ist jetzt eine globale K-Pop-Preisverleihung mit Fans aus der ganzen Welt. Im Einklang mit der weltbesten K-Pop-Preisverleihung werden wir die Veranstaltungsorte auf ganz Asien und die Vereinigten Staaten ausdehnen. Dadurch wird MAMA seinen Einfluss ausbauen und seine Position als Preisverleihung für Menschen auf der ganzen Welt festigen. Wir stellen verschiedene Lineups von Filmen, Dramen und K-Lifestyle vor, die sich um K-Pop drehen, um die koreanischen Kulturtrends der 15-24-Generation anzuführen.

Auch möchte man in Zukunft Daten aus Apple Music in die eigenen Statistiken inkludieren, was sich dann natürlich auch auf die Preisverleihungen auswirken wird.

Dass der diesjährige Gastauftritt von Ed Sheraan Zeichen der steigenden Internationalität sei, ist aber nicht ganz richtig. Auch, wenn das vermehrt von internationalen Medien so berichtet wird. Westliche Künstler treten schon seit Jahren bei koreanischen Awardshows auf, dazu könnt ihr hier ein paar finden.


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