So gibt es mit der Technik keine Probleme auf Reisen

Steht mal wieder eine Reise nach Südkorea an? Gute Entscheidung, der ostasiatische Staat hat einiges zu bieten, sei es die Metro oder den Bulguksa-Tempel. Immer im Gepäck das Smartphone und/oder Tablet, doch wie sieht es mit den Kosten aus und wird ein Strom-Adapter benötigt? Fakt ist, dass es eine Zeitverschiebung gibt. Ist es in Deutschland 09:00 Uhr, dann ist es in Südkorea 16:00 Uhr. Mehr zu dem Thema gibt es hier.

Kein Reisestecker-Adapter notwendig

Die gute Nachricht: Wer in Deutschland lebt, der benötigt für seinen Trip nach Südkorea keinen Reisestecker-Adapter. An beiden Orten kommen die Steckertypen „C“ und „F“ zum Einsatz, auch die Netzspannung ist mit geringer Abweichung identisch (220 Volt gegen 230 Volt in Deutschland). Aufpassen muss man jedoch bei der Frequenz, die in Südkorea 60 Hz und nicht 50 Hz beträgt. Die Geräte können zwar betrieben werden, Schäden sind allerdings nicht ausgeschlossen (vor allem, wenn rotierende, bewegliche oder zeitliche Elemente verbaut sind – wie bei Uhren und Rasierern). Besser: Man schaut vorher auf das Etikett, bei der Angabe „100-240V, 50/60 Hz“ ist ein problemloser Betrieb möglich.

Mobil ins Internet einsteigen

Ist der Handytarif für einen Staat wie Südkorea nicht ausgelegt, dann sind Datenpässe die Lösung. Sie sind als zusätzliche Pakete erhältlich und aktivieren für eine bestimmte Zeit ein begrenztes Datenvolumen. So gibt es Datenpässe, die eine Woche gültig sind und 1 GB enthalten. Damit kann man entspannt seine E-Mails abrufen oder etwas im Internet suchen.

Da es je nach Provider Unterschiede gibt, sollte man sich direkt an diesen wenden. Auch der Ablauf der Aktivierung ist nicht immer gleich. Wichtig: Das Angebot gilt ausschließlich für Vertragskunden, Prepaid-Kunden bleiben außen vor. Sie haben jedoch eine andere Möglichkeit.

Eine südkoreanische Prepaid-Karte kaufen

Sind einem Datenpässe oder andere Verfahren zu kompliziert, dann kann man auch ganz einfach eine südkoreanische Prepaid-Karte kaufen. Zu haben sind sie sowohl in Deutschland als auch vor Ort, man muss allerdings sicherstellen, dass das Smartphone das Mobilfunknetz unterstützt.

Noch einfacher wird es, wenn man nur ab und zu in die virtuelle Welt einsteigen möchte. Dann kann man ganz auf zusätzliche Pakete oder eine extra SIM-Karte verzichten und auf WLAN-Hotspots setzen. Es ist kostenlos und findet sich an vielen Orten – wie Hotels, Flughäfen und Bahnhöfen – wieder. Dank High-Tech-WLAN muss man sich in der Regel auch keine Sorgen über eine schlechte Datenrate machen. Tipp: Öffentliche WLAN-Netze tragen immer ein kleines Sicherheitsrisiko mit sich, Online-Banking und Co. sollten deshalb wenn möglich vermieden werden.

Unbedingt die Roaminggebühren studieren

Innerhalb der EU sind die Roaminggebühren eindeutig geregelt. War das Thema früher auch hier kompliziert, wurde es später durch ein neues Gesetz vereinfacht. Das heißt: Die Abrechnung verläuft so, als wäre man zu Hause. In Nicht-EU-Ländern – wie Korea – ist es anders, hier kann der Urlaub zu einem teuren Vergnügen werden. Um ein Szenario dieser Art zu vermeiden, ist ein Blick in das eigene Tarifblatt notwendig. Leider arbeiten die Anbieter sehr unterschiedlich, so kann ein Anruf nach Deutschland 0,99 Euro oder auch 2,99 Euro pro Minute kosten. Es gilt also: Unbedingt vorher informieren, welche Leistung wie viel kostet.

Hier findet ihr eure Roaminggebühren


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