UNSECO fordert Japan auf, koreanische Kriegsopfer anzuerkennen

Der Streit zwischen Japan und Korea darüber, dass die Kriegsopfer im Rahmen der japanischen Kolonialzeit von der japanischen Regierung anerkannt werden, hält weiter an. Auch der Streit um die Dokdo Inseln hält weiter an und verschärft die Situation der Uneinigkeit beider Länder. Nun kommt der nächste Schlag. Die UNESCO beginnt sich einzumischen.

Seitens der UNESCO wurde die japanische Regierung aufgefordert, ihr früheres Versprechen einzulösen. Dazu zählt die Anerkennung vom Einsatz von Zwangsarbeitern, einschließlich auch Koreanern, die zur Errichtung von 23 Weltkulturerbstätten in Japan geführt haben. Dazu zählt auch Hashima Island, die in Korea als Battleship Island bekannt war. Während dem zweiten Weltkrieg sollen hier von 1943 bis 1945 bis zu 800 Koreaner unter Zwang eingesetzt worden sein. 122 von ihnen sind dabei gestorben.

Ein Aufschrei zur Anerkennung kommt aber nicht nur aus Korea. Daher fordert das Komitee das Land Japan auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um ein Verständnis der, Zitat, „vollen Geschichte jedes Ortes“ ermöglichen zu können. Tokio hat dem einst zugestimmt, daher überprüft der Ausschnuss im zweijährigen Takt die Fortschritte in der Sache. Dementsprechend hat es nun jüngst einen Bericht dazu gegeben.

Das Gremium kommt zu dem Schluss, dass die japanische Regierung die Forderungen noch, erneut Zitat, „nicht vollständig umgesetzt habe“. Man würde dies bedauern.

Japan habe noch keine Strategie entwickelt, um dem Versprechen nachzukommen. Die Informationen seien unzureichend, um die Zwangsarbeit anzuerkennen und den Opfern entsprechend zu gedenken.

Der Ausschuss drückte sein tiefes Bedauern aus, dass Japan sein früheres Versprechen nicht treu umgesetzt hat. Die internationale Gemeinschaft hat eindeutig bestätigt, dass Japans Behauptung, es habe sein Versprechen treu gehalten, nicht richtig ist. Ein Beamter des Außenministeriums

Zwar könne der Druck auf Japan durch weitere Anträge erhöht werden, aber die Stätten von der Liste des Weltkulturerbes sei nicht möglich. So der Beamte.


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