Zwei Label CEOs wurden für manipulierte Votes bei Produce 101 verklagt

Die Gerichtsverhandlungen, welche die Manipulation der Produce 101 Serie nach sich zieht, dauern weiter an. Nun wurden zwei CEOs von Talentagenturen zu Geldstrafen verurteilt. Ihre Manipulationen beziehen sich rein auf die erste Staffel.

  • Kim Kwangsoo, Gründer und CEO von MBK Entertainment muss 10 Mio. Won (ca. 9.000 US-Dollar) bezahlen.
  • Park, CEO von Pocketdol Studio muss ebenfalls 10 Mio. Won bezahlen.

Zu Park wurde kein vollständiger Name genannt. Pocketdol Studio ist das Tochterunternehmen von MBK Entertainment.

Zusammen haben die beiden CEOs rund 10.000 Onlinekonten gekauft und anschließend ihre Mitarbeiter für drei Kandidaten stimmen lassen, die von den Agenturen unter geliehenen Namen auf der Mnet-Website aufgelistet wurden.

Infolgedessen gaben MBK-Mitarbeiter in der dritten und letzten Runde des Turniers der Show 89.228 falsche Stimmen ab. Laut dem Gericht veränderte dies allerdings die endgültigen Ergebnisse der Show nicht.

In einem Statement heißt es:

Die Angeklagten haben dazu beigetragen, das Misstrauen gegenüber Vorspielprogrammen zu schüren, indem sie auf illegitime Methoden wie Wahlfälschungen zurückgegriffen haben, anstatt eine Kultur der Fairness und Transparenz aufzubauen.

Wie berichtet wurden die Produzenten der Show bereits im vergangenen Jahr zu Haftstrafen verurteilt. Hier erfahrt ihr, welche Trainees durch die Manipulationen zu Unrecht rausgekickt worden sind.


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