Pocket Wi-Fi: Was ist das?

Steht eine Reise nach Korea an, dann möchte man auf eine Internetverbindung nicht verzichten. Eine praktische und einfache Lösung dafür ist Pocket Wi-Fi. Die Geräte gibt es sprichwörtlich an jeder Ecke zu haben und garantieren stets einen WLAN-Zugang. Doch warum sind sie so beliebt und was ist ihre Aufgabe?

Das steckt hinter Pocket Wi-Fi

Übersetzt man den Begriff ins Deutsche, dann würde „WLAN für die Hosentasche“ herauskommen. Und genau darin liegt auch ihre Aufgabe, denn es handelt sich um kompakte WLAN-Router für unterwegs. Der Aufbau der Internetverbindung erfolgt via 3G oder 4G, die Handhabung unterscheidet sich nicht von herkömmlichen Routern. Nach dem Verbindungsaufbau verbindet man also wie gewohnt seine Geräte – wie Smartphone und Laptop – mit dem WLAN-Netzwerk und schon kann es losgehen. Der Unterschied ist nur, dass die Geräte für den mobilen Einsatz gemacht sind und deshalb über einen Akku verfügen. Die Laufzeit hängt unter anderem von der Kapazität der Batterie ab, mit 10 oder 12 Stunden kann man allerdings rechnen.

Der perfekte Reisebegleiter

Klein, leicht und handlich. Pocket Wi-Fi sind ideale Reisebegleiter, was aber nicht nur auf ihre Größe zurückzuführen ist. Man muss sich dank ihnen auch keine Sorgen über hohe Internetkosten machen, wenn man nach Korea reist. Und wie schon am Anfang erwähnt, sind sie in fast allen Straßengeschäften zu erwerben (mieten oder kaufen).

Die zahlreichen Vorteile von Pocket Wi-Fi

Obwohl die Geräte unscheinbar wirken, haben sie jede Menge Vorteile. Eine Sache betrifft die Suche nach einem öffentlichen WLAN-Netzwerk, die in diesem Fall entfällt. Das spart aber nicht nur Zeit, sondern es ist auch wesentlich sicherer. Wie viele wissen werden, sind öffentliche WLANs von Haus aus ein Sicherheitsrisiko.

Des Weiteren hat man garantiert überall WLAN und eine vernünftige Geschwindigkeit. In Bar oder Hotels, wo es oft kostenloses WLAN gibt, ist dieser Punkt nicht selten ein Problem. Vor allem, wenn besonders viele das Internet nutzen.

Neben der schnellen und zuverlässigen Verbindung sind auch die Kosten ein Vorteil. Besser gesagt ist es wesentlich günstiger als die Nutzung von Datenroaming.

Wenn man nach Korea reist, dann hat man in der Regel mehrere Geräte bei sich. Mit einem Pocket Wi-Fi kein Problem, denn es können alle mit dem WLAN-Netzwerk verbunden werden und man muss nicht für jedes Teil eine eigene SIM-Karte kaufen.

Sollte es an einer Stelle mal kein Telefonsignal geben, dann telefoniert man einfach über das Internet. Und durch die kompakte Größe der mobilen WLAN-Router merkt man sie auch so gut wie gar nicht in der Tasche.

Und was sind die Nachteile?

Um ehrlich zu sein: Schwerwiegende Nachteile gibt es nicht. Wenn, dann ist es zum einen der Akku (muss regelmäßig aufgeladen werden) und zum anderen die Rückgabe. Das bezieht sich natürlich auf die Mietoption, die allerdings die meisten Leute bevorzugen werden. Ein Kauf ist nur für Vielreisende interessant.

SIM-Karte oder Pocket Wi-Fi?

Für Touristen, die in Korea ein paar Tage verbringen wollen, ist ein Pocket Wi-Fi meist die bessere Wahl. Das liegt daran, weil man in der Regel mit mehreren Personen unterwegs ist und so nur ein Gerät für alle benötigt wird. Bei der SIM-Karte sieht es anders aus. Zwar würde man sich diese kaufen und nicht mieten, doch es würde insgesamt mehr kosten und jeder müsste sich eine erwerben und diese in sein Smartphone oder Tablet einsetzen. Mit einem Pocket Wi-Fi ist es deutlich einfacher und komfortabler.


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