Früheres Interview über den Burning Sun Skandal erhält neue Aufmerksamkeit

Seung Ri hat eine dreijährige Haftstrafe erhalten und während vielerorts kritisiert wird, dass man mit „nur drei Jahren“ nicht einverstanden sei, gerät nun ein ganz anderes Gespräch wieder an die Öffentlichkeit. Schon vor rund zwei Jahren fnad eine Unterhaltung auf dem YouTube Kanal Comment-Reading Reporters statt. Damals unterhielt man sich über Burning Sun und den gesamten, dahinterliegenden Skandal. Mit von der Partie war die Reporterin Lee Hwajin, die mit dem Team des Kanals über die Sache sprach.

Insbesondere Drogenkonsum und Prostitution kommt in dem Gespräch sehr viel Aufmerksamkeit zu. Auch über Yang Hyunsuk wird darin gesprochen, der aktuell ja wegen angeblichen Morddrohungen wieder in den Schlagzeilen zu finden ist.

Spekulationen über Yang Hyunsuk

Im Jahr 2019 gab es verschiedene Spekulationen darüber, dass Yang selbst in die Vermittlung von Prostituierten verwickelt sein soll. Heute, zwei Jahre später, wurden keine Anklagen diesbezüglich gegen ihn erhoben. Und auch die Reporterin Lee hält klar fest, dass man keine Beweise darüber habe.

Lee spekulierte auch über die Beziehung zwischen der Polizei und dem Label. Ihren Quellen zufolge soll es Aufzeichnungen über Ermittlungen und Staatsanwälte geben, die sich mit den Drogenfällen von YG-Künstlern beschäftigt haben. Zur Anzeige wurden nur wenige bis gar keine gebracht.

Ich habe einen Weg gefunden, mich mit dem Paten der koreanischen Prostitutionsindustrie zu treffen. Laut diesem Paten ist Yang Hyunsuk eine ‚große Hand‘ der koreanischen Prostitutionsindustrie, da er ein großer Geldgeber war Frauen, als er seine Gäste behandelte. Lee Hwajin

Umgerechnet tausende US-Dollar sollen dafür ausgegeben worden sein, Prostituierte zu buchen.

Natürlich können wir nicht sagen, dass die Behandlung der Gäste mit Prostitution verbunden ist, denn die Behandlung der Gäste beginnt in dem Moment, in dem diese Frauen eingestellt werden, um Getränke zu servieren. Lee Hwajin

Sie ging in ihren Ausführungen sogar so weit, dass sein Rücktritt als CEO ein herber Rückschlag für die Prostitutions-Branche wäre.


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