Spring

Bei Spring handelt es sich um einen relativ kurzen Manhwa, der in drei Bänden abgeschlossen ist. Verfasst und gezeichnet wurde er von Lee Youngyou, die Verlegung im deutschsprachigen Raum übernahm Egmont Manga und Anime.

Titel Spring 봄봄
Erstveröffentlichung 2002
Zeichnerin Lee Youngyou
Verlag Egmont Manga & Anime
Genre Romantik, Comedy
Anzahl Bände 3

Yu Rangbi bekannten jungen Jahren von ihrer Mutter aus der Hand gelesen. Die weiß sagte ihr einen attraktiven Mann der aussehen würde wie Brad Pitt und jünger als sie es sein würde. Dann aber baut die ihre Mutter misst und ließ sie alleine zurück. Das Mädchen musste rund um die Uhr arbeiten, um über die Runden zu kommen. Von ihrem Traumprinzen war dabei nicht die Spur. Plötzlich treten zwei Herren in ihr Leben. Einerseits haben wir da Jimmy, der sich als ihren Vater ausgibt und andererseits haben wir Herrn Won, der unglaublich reich ist. Wegen diesen beiden Männern beginnt sich ihr Leben allmählich zu verändern. Allerdings ist davon auch ihre Persönlichkeit betroffen. In spring begleiten wir Rangbi auf dieser Reise durch das Chaos ihres Lebens.

Witzig ist, dass man einige Anspielungen auf die moderne Popkultur in der Geschichte findet. So wird zum Beispiel Darth Vader mit seinem berühmten Satz „I’m your father“ eingeblendet, als Jimmy in ihr Leben tritt. Natürlich nicht ihr leiblicher Vater, sondern soll ihre Mutter heiraten, sobald sie wieder in Korea zurück ist. Der Grund, warum sie ihre Tochter verlassen habt, ist dass sie ein illegales Geschäft mit Diät Mitteln geführt hat und aufgrund verschiedener Klagen einen so großen Schuldenberg angehäuft hat, dass sie die Flucht ergriffen hat. Ihr seht schon, wir haben es hier mit einer Geschichte zu tun, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Allerdings weiß man an dieser Stelle noch nicht, ob nicht schon bald die Romanze aus Rangbis eigenem Leben im Mittelpunkt der Handlungen steht.

Tatsächlich ist die Geschichte etwas kurzlebig und man merkt, dass ein paar typische Klischees aus solchen rum kommst in den wenigen Seiten untergebracht werden müssen. Verwirrend ist dabei, dass das Cover der Manhwas besser zum Bonus Teil passt, der im dritten Teil anhängt und der etwas fantastische Züge annimmt. Die Geschichte ist zu dem Zeitpunkt bereits zu Ende erzählt, und fühlt sich etwas, als wir haben vor ein offenes Ende gestellt und negativ fällt zudem auf, dass der Zeichenstil im Laufe der Kapitel etwas dünner wird.

Im Großen und Ganzen hat man es bei Spring mit einer schnellen Beschäftigung für zwischendurch zu tun, allzu viel sollte man sich von der Handlung allerdings nicht erwarten.


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