Rund 30 % aller Grund- und weiterführenden Schulen schließen für immer

In Seoul verzeichnet man schon seit Jahren einen starken Bevölkerungsrückgang. Nun macht sich dieser erstmals so stark in den Schulen bemerkbar, dass rund 30 % aller Grund- und weiterführenden Schulen des Landes geschlossen werden müssen.

Insgesamt 2.834 Einrichtungen seien nach den Angaben des Bildungsministeriums betroffen. Besonders stark zeigt sich das in ländlichen Provinzen rund um Süd-Jeolla und Nord- wie auch Süd-Gyeongsang.

Bis dahin hat es 11.710 Grund- und weiterführende Schulen in Südkorea gegeben.

Aller Voraussicht nach werden noch weitere Schulen schließen. Der Trend an Erstklässlern sank in den letzten Jahren sehr stark und wird sich auch weiterhin bemerkbar machen. Während man im vergangenen Schuljahr noch 426.646 Erstklässler willkommenhieß, wird es im Jahr 2027 Schätzungen zufolge nur mehr rund 270.000 geben.


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