Nordkorea droht Südkorea mit Militäraktion in naher Zukunft

Nordkorea will militärisch gegen Südkorea vorgehen, das hat nun die Schwester des Diktators, Kim Yojong, bekanntgegeben.

Ich fühle, dass es höchste Zeit ist, mit den südkoreanischen Behörden zu brechen. Wir werden bald die nächste Aktion in Angriff nehmen.

Mit Genehmigung meines Bruders, der Partei und des Staates habe ich die mit den Angelegenheiten des Feindes beauftragten Behörden angewiesen, entschlossen die nächste Aktion vorzunehmen. Das Recht zur Durchführung der nächsten Aktion liege beim Generalstab unserer Armee.

In Kürze wird eine tragische Szene des komplett eingestürzten, nutzlosen Nord-Süd-Verbindungsbüros zu sehen sein. Kim Yojong

So ihre Erklärung zu diesem Thema.

Experten gehen nun davon aus, dass Nordkorea plant, die gemeinsamen Verbindungsbüros in der Grenzstadt Kaesong zu zerstören.

Wir berichteten bereits zuvor, dass sich Nordkorea aus dem Verbindungsbüro zurückgezogen hat und anschließend sämtliche Kommunikationskanäle zum Süden gekappt wurden.

Nordkorea verurteilte den Süden in den letzten Tagen mehrfach dafür, dass die Aktivisten nicht daran gehindert werden, kritische Flugblätter über die Grenze zu bringen. Seitens der südkoreanischen Regierung plant man bereits ein Vorgehen dagegen. Von Seiten Nordkorea heißt es, dass es sich bei der Verteilung der Flugblätter um einen Akt von Präventivschlag handle, der einem Kries vorausgeht. Nun heißt es, es sei Zeit, sie (Anm.: Südkorea) heftig spüren zu lassen, was sie getan haben.


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