Mutter prügelt Sohn mit Bambusstock zu Tode

Ein schreckliches Ereignis aus dem letzten Jahr hält die Bürger von Cheongdo aktuell in Atem. Eine 65-jährige Mutter, die dort in einem Tempel mit ihrem 35-jährigen Sohn gelebt hat, ermordete diesen am 28. August 2020. Über zweieinhalb Stunden lang hat sie mit einem Bambusstock auf ihn eingeprügelt und ihn dann liegenlassen. Nach etwa einer Stunde wurde er gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen. Nun wurde die Dame an die Staatsanwaltschaft aus dem Bezirk Daegu übergeben. Die Anklage lautet tödliche Verletzung.

Bei polizeilichen Ermittlungen kam heraus, dass die Mutter, Frau Kim, ihren Sohn, Herrn Kwon, disziplieren wollte.

Mein Sohn, der die Prüfung für den öffentlichen Dienst nicht bestanden hatte, stand kurz davor, aus dem Tempel gezwungen zu werden, weil er gegen die Lebensregeln verstoßen und sich unangemessen verhalten hatte. Deshalb schlug ich ihn, um ihn zu disziplinieren. Ich wollte ihn nicht töten.

Es gab drei Augenzeugen, einer davon war einer der Mönche. Auch gegen sie steht ein Verfahren im Raum, und zwar wegen unterlassener Hilfeleistung. Zudem fand die Polizei von den Zeugen während eingehenden Ermittlungen heraus. Keiner von ihnen kam auf sie zu und meldete Frau Kim, was sich erschwerend auf ihre Anklagen auswirken wird.

Die Staatsanwaltschaft plädiert darauf, dass sich Frau Kim trotz allem im Klaren darüber hat sein müssen, dass er an den Verletzungen versterben könnte. Man ermittelt momentan ein mögliches Mordmotiv.


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