Mijoo von Lovelyz hat sich auf Twitter entschuldigt – das ist passiert
picture credit: 슈퍼스타☆김케이

Mijoo von der Girlband Lovelyz hat sich auf Twitter in einem kurzen Brief an die Fans entschuldigt. Wir haben ihn nachfolgend für euch übersetzt.

Anlass dazu war, dass sie in ihrer Web Show Äußerungen gemacht hat, von denen sich die Zuschauer gestört fühlten.

Es geht dabei um eine Episode von Ende Juni, in der sie einen Gast bei sich hatte. Dem stellte sie ziemlich persönliche Fragen, unter anderem, ob er eine Freundin habe und wie weit die beiden schon in ihrer Beziehung gegangen seien. Als er ihr antwortete, dass sie schon seit 200 Tagen zusammen seien, meinte sie, dass sie dann bestimmt schon so einiges gemacht haben. (Sie benutzte dabei allerdings ein Idiom dafür, dass sie mit Sicherheit schon miteinander geschlafen haben.)

Nachdem ihr Gast diesen Kommentar zu verneinen begann, fragte sie ihn, ob er denn ein echter Mann sei – dabei sank ihr Blick, was neben den Worten ebenso stark von den Zuschauern kritisiert wurde. Auch dem Produktionsteam ist das aufgefallen, denn die schrieben das ins Bild und fragten, wo sie hinsehe. Mijoo kommentierte damals, dass es nur ein Missverständnis sei.

Ohne Zweifel, so ein Verhalten ist nicht angebracht und da momentan in der südkoreanischen Gesellschaft ohnehin ein Umbruch stattfindet, auch was solche Aussagen von Frauen gegenüber Männern angeht, enstand ein großer Aufruhr im Web. Dieser erreichte schließlich das Label.

Die Entschuldigung von Mijoo findet ihr nun hier:

Hallo. Dies ist Lovelyz‘ Mijoo.

Mir wurde bewusst, dass ein „Mijoo Pickchu“ -Video kontrovers diskutiert wurde, daher habe ich mich über das Produktionsteam bei der betreffenden Person entschuldigt. Zu der Zeit erhielten wir die Zustimmung des Gastes, aber ich möchte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass ich eine nachlässige Bemerkung gemacht habe, ohne zu glauben, dass sich viele Fans und Zuschauer unwohl fühlen würden.

Ich entschuldige mich noch einmal bei dem Nicht-Promi-Gast, der in dieser Situation am meisten in Bedrängnis geraten sein muss, und ich werde jemand, der mit ihren Worten und ihrem Verhalten vorsichtiger ist und härter arbeitet.

Es tut mir noch einmal leid, dass sich viele Menschen besorgt fühlen.


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