Koreaner stürzt in den Grand Canyon und kann nun nicht nach Hause

Es sind ganz tragische Umstände, denen sich die Familie des betroffenen Koreaners im Moment ausgesetzt sieht. Der junge Mann, 25 Jahre alt, lebte bislang in Kanada, wo er auch studierte. Nachdem er bei einem Ausflug am 30. Dezember 2018 zum Grand Canyon in diesen hineingestürzt ist, wurde er in ein naheliegendes Krankenhaus geflogen. Er ist fiel aufgrund mehrerer schwerer Kopfverletzungen in ein Koma. Hinzu kommen weitere Verletzungen; unter anderem Rippenbrüche. Während er eigentlich vorhatte, nach diesem Ausflug in sein Heimatland zurückzukehren, ist das aktuell aus rechtlichen Gründen und wegen hoher Krankenhausrechnungen nicht möglich. Aktuell belaufen sie sich auf rund 886.000 USD.

Familie Park – seine Eltern – versuchen im Moment gerichtlich gegen das Reiseunternehmen vorzugehen, in dessen Programmrahmen ihr Sohn den Unfall hatte. Die Reiseagentur jedoch weist jede Anschuldigung von sich, da sie sich nicht in der Schuld sehen. Der Unfall sei in der Freizeit des Reisenden passiert.

Alleine der Transport nach Korea käme auf eine Summe von mehr als 117.000 USD. Die Familie sieht sich nicht in der Lage, diese große Summe aufzubringen.

Bislang haben die Schüler und Mitstudierenden des komatösen 25-jährigen zusammengelegt und eine Summe von knapp 2.700 USD aufbringen können, um zumindest ein wenig zu helfen. Der Onkel des Jungen hat indessen eine Petition gestartet, die an die koreanische Regierung übermittelt werden soll. Dies soll bei der Überstellung nach Korea behilflich sein. Es haben schon mehr als 17.000 Personen unterzeichnet.


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