Korea und China tun sich für den Umweltschutz zusammen

Vergangenen Montag traf sich Cho Myungrae (Umweltminister von Südkorea) mit Li Ganjie (Umweltminister von China) zu jährlichen Gesprächen. Dabei unterzeichneten beide einen gemeinsamen Aktionsplan, dessen Ziel ein sauberer Himmel und weniger Luftverschmutzung ist. Dabei sollen verschiedene Richtlinien umgesetzt, gemeinsame Forschung gefördert und Technologien als auch Personal ausgetauscht werden.

Rund 15 Milliarden Euro Budget soll dabei investiert werden, um zwischen den Jahren 2020 bis 2024 den Feinstaubgehalt auf 35 % zu reduzieren.

Zusätzlich zu diesem Aktionsplan ist auch der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Kimoon im Namen der Umwelt tätig geworden. Er leitet nun das von der Regierung kürzlich gestartete National Council on Climate and Air Quality. Im Zuge dessen möchte er unter anderem ein Managementsystem für Feinstaub erstellen, das illegale Emissionen verhindern soll. Außerdem sollen insgesamt 27 Kohlekraftwerke bis zum nächsten Frühling geschlossen werden.

Wir sind alle Opfer von Luftverschmutzung. Gleichzeitig müssen wir aber auch daran denken, dass wir Menschen ebenso die Ursachen dieser Problemen sind. Ban Kimoon


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