Korea startet, Autos der Kategorie 5 einzuschränken

Nach Deutschland startet jetzt auch Südkorea damit, Autos aufgrund ihrer CO2-Emmissionen einzuschränken. Betroffen sind sämtliche Vehikel der Kategorie 5. Wenn diese in eine grüne Zone einfahren (das sind aktuell sämtliche Bereiche nach der Seoul City Mauer), müssen sie eine Strafe in der Höhe von 250.000 Won bezahlen. Das sind umgerechnet etwa 212 US-Dollar.

Diese festgelegte Beschränkung gilt täglich von 6 bis 21 Uhr (KST). Es wurden insgesamt 119 Überwachungskameras an 45 verschiedenen Orten installiert, welche die Straßen mit jener Grünzonen verbinden. um die Einhaltung davon durchzusetzen.

Die von der Stadt prognostizierte Feinstaubreduzierung in der Region um bis zu 15,6 % ist Teil von umfassenderen Anstrengungen der Regierung, die zur Reduzierung von Feinstaub und Luftverschmutzung unternommen werden.

Gewisse Fahrzeuge sind ausgenommen

Vereinzelte Fahrzeuge der Klasse 5 sind von dieser Regelung ausgenommen:

  • Einsatzfahrzeuge
  • Fahrzeuge von Personen mit einem Behindertenausweis.
  • Fahrzeuge, die mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet sind

Autos, die den Einbau der Filter beantragt haben oder solche Filter aufgrund des Autodesigns nicht einbauen können, erhalten darüber hinaus eine Nachfrist.

Die Stadt Seoul plant außerdem, ab 2020 mehr Busse auf die Straßen zu schicken, welche dann die wichtigsten Bereiche der Stadt verbinden. Außerdem soll auch die Anzahl der Fahrräder, die sie die Öffentlichkeit ausleihen kann, bis Ende nächsten Jahres verdoppelt werden.

Weitere grüne Zonen sind in Planung

In naher Zukunft soll die grüne Zone auf weitere Gebiete ausgeweitet werden. Insbesondere die Gewerbegebiete von Gangnam und Yeouido sind hierfür angedacht.


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