Immer mehr Schulgebäude haben Sanierungsbedarf

Kinder werden in Schulen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Im Mittelpunkt steht das Lernen, doch die Schüler sollen sich an diesem Ort auch wohlfühlen. Das ist allerdings nicht immer gegeben, zum Beispiel weisen in Südkorea viele Schulgebäude Mängel auf. Manche sind sogar in einem so schlechten Zustand, dass von einer Nutzung abzuraten ist. Aufmerksam auf diese Zustände wurde das Bildungsministerium Bildungseinrichtungen, das entsprechende Untersuchungen veranlasst hat. Die Auswertung erfolgte durch eine Skala, A war das beste und E das schlechteste Ergebnis.

30 Gebäude sind durchgefallen

Lee Chanyeol gehört der Bareunmirae-Partei der Nationalversammlung an und legte die Auswertung der Untersuchung vor. Diese besagt, dass 30 Einrichtungen als unsicher beziehungsweise als ungeeignet eingestuft wurden. Berücksichtigt wurden auch Kindergärten und andere angegliederte Institutionen, sie kamen nicht über ein D oder E hinaus. Vier von den insgesamt 30 Gebäuden erhielten ein E, 26 schnitten mit einem D ab. Die gute Nachricht: Nach Auskunft der Zuständigen werden die Einrichtungen nicht mehr genutzt. Es fehlt jedoch die Information, wie lange dies bereits der Fall ist.

Die größte Anzahl an maroden Gebäuden wiesen die Provinzen Süd-Chungcheong und Süd-Jeolla auf, sie kommen auf je sechs Stück. Nur wesentlich besser sieht es in Süd-Gyeongsang mit fünf Einrichtungen aus. Weiter geht es in der Liste mit Busan (vier Stück), mit Sejong (drei Stück), mit Ulsan (zwei Stück) und mit Gengwoon, Seoul und Deagu mit je einem sanierungsbedürftigen Gebäude.

Die Reaktion der Regierung ist nicht bekannt

Wird eine Einrichtung mit einem D gekennzeichnet, dann ist von schweren Mängeln die Rede. Die weitere Verwendung ist zwar nicht untersagt, jedoch sollte sofort mit den Reparaturmaßnahmen begonnen werden. Bei einem E ist eine Schließung zwingend notwendig, da die Nutzung zu gefährlich wäre. Diese Bestimmungen gehen aus den Richtlinien des Ministeriums für Land-, Infrastruktur- und Verkehrssicherheit hervor.

Die Ergebnisse liegen auch der Regierung vor. Bislang gibt es aber keine Infos darüber, wie diese damit umgehen wird.


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