So bestimmt man den eigenen Hauttyp

Wie bestimmt man den eigenen Hauttyp und warum ist das überhaupt notwendig? Was kann passieren, wenn man die falschen Produkte verwendet? Diese Fragen möchte ich nun in diesem Blogeintrag mit euch klären. Generell dürfte natürlich klar sein, das eine entsprechende Pflege der eigenen Haut nur dann notwendig ist, bin auch in der lückenlose Klarheit über deren Bedürfnisse besteht. Um dies zu gewährleisten, ist es einfach unumgänglich, den Hauttyp festzustellen. Dadurch erfolgt eine markante Unterscheidung, und die eigene Haut mit genau jenen Inhaltsstoffen und Mineralien zu versorgen, die für Sie wichtig sind.

Nun kann es natürlich vorkommen, dass man aufgrund ausbleibender Hauttypbestimmung einfach jahrelang unbewusst die falschen Produkte verwendet. Das sagt aber nicht zwangsläufig dazu, dass Poren und Hautzellen vollends geschädigt werden. Ganz gesund ist das zwar nicht, aber mögliche Langzeitschäden halten sich in Grenzen. Akne beispielsweise ist eines der häufigsten Symptome bei falscher Pflege. Zu trockene Haut bekommt nicht ausreichend Feuchtigkeit oder ein ohnehin schon öliges Hautbild wird mit noch mehr fettigen Inhaltsstoffen versorgt. Um solche Szenarien zu vermeiden haben sich über die Jahre hinweg verschiedene Methoden eingebürgert, mit denen man unkompliziert und trotz allem möglichst treffsicher bestimmen kann, welchem Hauttyp man sich zuordnen sollte.

Welche Hauttypen gibt es eigentlich?

Auch in puncto koreanischer Kosmetik orientiert man sich an denselben Hautbildern, wie in der westlich verbreiteten Makeup Industrie.


Trockene Haut

Trockene Haut macht sich erst im höheren Altbau wirklich negativ bemerkbar. In den jungen Jahren hingegen leiden Betroffene kann man Unreinheiten, die Haut sehr feinporig ist. Oft wirkt sie etwas Fall und stellenweise können sich Schuppen bilden, da die Talgdrüsen nicht sehr aktiv sind. Je älter die betroffenen Personen werden, umso weniger arbeiten die Talgdrüsen. Die Haut läuft automatisch Gefahr, auszutrocknen und richtig zu werden. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch ganz schön schmerzhaft werden.

Ölige Haut

Das Gegenteil von trockener Haut nennt man entweder fettige oder auch ölige Haut. Im Gegensatz zu dieser ist hier die Talgproduktion sehr aktiv. Meist zeigt sich das durch hormonelle Veränderungen, die etwa durch Pubertät, Menopause, hormonelle Verhütungsmittel und sogar Stress entstehen. Das Problem von öliger Haut liegt dabei in der übermäßigen Talgproduktion. Dadurch werden die Poren schnell verstopft, was ein ungemein der Nährboden fürs endlich Unreinheiten und damit Mitesser sowie Pickel ist. Fettige Haut bildet im Gegensatz zu trockener Haut weniger Falten. Dafür glänzt sie in der Regel sehr stark und muss oft durch Puder mattiert werden.


Normale Haut

Als normale Haut bezeichnet man jenes Hautbild, das weder über mäßig trocken, noch zu stark fettig ist. Dadurch besteht kein besonderer Bedarf an expliziten Nährstoffen oder Mineralien, unterstützend zur Problembehandlung dienen sollen. Um aber keine unnötigen Probleme zu riskieren, darf auch bei normaler Haut die Pflege nicht zu kurz kommen. Schließlich ist doch sie tägliche Umweltverschmutzung und UV-Strahlung ausgesetzt.

Mischhaut

Hin und wieder kann es natürlich dazu kommen, dass sich ein Zustand der Mischhaut einstellt. Hier spricht man dann von einer sogenannten T-Zone, was bedeutet, dass die Stirn, die Nase und das Kinn eher fettig sind und die Wangen hingegen übermäßig trocken bleiben.


Und was ist mit empfindlicher Haut?

Geht es um Kosmetikprodukte, fällt auch schnell der Begriff von empfindlicher Haut. Rein daher möchte man es beinahe als einen Hauttypen definieren, handelt es sich dabei vielmehr um eine Reaktion. Wer eine empfindliche Haut hat, bemerkt das besonders nach dem Einsatz von Pflegeprodukten. Sie errötet schnell und es dadurch dementsprechend gereizt. Wer sich hin und wieder einmal kratzt, weil es einfach zu jucken beginnt, hat hierbei dann auch oftmals mit empfindlichen Reaktionen seiner eigenen Haut zu kämpfen.

Es ist eine Eigenschaft, die sich durch das ganze Leben ziehen wird und die daher immer auf dem gleichen Weg gepflegt werden kann. Anders verhält es sich mit Hauttypen, dann da kann man davon ausgehen, dass sie sich alle zehn Jahre verändern werden.

Der Schnelltest mit einem Taschentuch

Einer von vielen Schnelltest, die meine absolute Treffsicherheit nachgesagt wird, funktioniert mit einem Papiertaschentuch.

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Dieses wird in vier kleine Stücke zerrissen bzw. werden einfach vier kleine Stücke davon abgetrennt und dann bedrückt man sie für einen Moment gegen eine Wange, das Kinn, die Stirn und die Nase. Nun kommt es darauf an, was mit den kleinen Taschentuchstückchen passiert:

  • Bleiben alle vier Stücke kurz auf der Haut haften, verfügt man über eine normale Haut.
  • Bei einer trockenen Haut bleiben die kleine Stücke keine Sekunde lang haften. Wie fallen sofort wieder ab.
  • Alle vier Stücke bleiben im Gesicht kleben, wenn man eine ölige Haut hat.
  • Bei einer gemischten Haut hingegen bleiben die kleinen Taschentuch Stücke nur an der Nase und am Kinn kleben.

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