Ginseng

Ginseng wird in vielen Ländern wie Japan, China, in der Schweiz und in Korea angebaut. Hierbei kultiviert die Schweiz die höchste Menge an Ginseng auf der ganzen Welt. Zusätzlich gibt es auch in Nordamerika eine bestimmte Wildwurzelpflanze, welche dem Ginseng ähnlich ist und auch sehr ähnliche Wirkstoffe beinhaltet, so dass diese mit dem eigentlichen Ginseng oftmals verglichen wird. In Korea wiederum begann der Ginseng bereits im Jahre 1400, in der Goryeo-Zeit, welche noch vor der Joseon-Zeit liegt, angepflanzt zu werden.

Der koreanische Ginseng wird auch Goryeo Ginseng genannt und gilt hierbei als qualitativ besonders hochwertig im Vergleich zu den anderen Arten. Deshalb ist koreanischer Ginseng, in frischer, getrockneter und verarbeiteter Form ein wichtiges Produkt des Exportes, zumal eine weltweite Nachfrage nach dem gesunden Gemüse beharrlich steigt.

In Korea wird der Ginseng von Farmern kultiviert und auf den einheimischen Wochenmärkten verkauft. Die Erntezeit des Ginsengs ist von September bis zum November.

Der rote Ginseng

Der rote Ginseng ist bei den Koreanern sehr beliebt, denn dieser ist dafür bekannt, die Wärme im Körper entstehen zu lassen und gegen Müdigkeit zu wirken, daher gilt dieser als ein essentielles Stärkungsmittel für Arbeiter und Studenten in unterschiedlichen Produkten wie Pillen, Getränke oder Snacks.

Ginseng ist sehr gesund. Da Gemüse beinhaltet viele ätherische Öle, Aminosäuren, Fettsäuren, Spurenelemente und Vitamine. Hierzu gehören Vitamin C, Selen, Eisen und Magnesium und hat hierdurch eine heilende Wirkung, welche entzündungshemmend, blutdrucksenkend und krampflösend sein kann.

Wie wird Ginseng in Korea verwendet?

In Korea wird der Ginseng zu vielen Erzeugnissen verarbeitet. Dieser ist Bestandteil vieler medizinischer Produkte und dient vor allem als Minerallieferant in Getränken und eignet sich als gesunde Zutat für viele koreanische Speisen, wie die Samgyetang.

Anfänglich wurde der Ginseng als eine besondere Zutat für viele koreanische Speisen angewandt. Die auch im Westen bekannte Hühnersuppe „Samgyetang“ wurde ursächlich aus Wasser, Ginseng und aus Huhn gekocht und gilt als gesunde und zugleich auch belebende Suppe.


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