Einmal mehr wurden BTS Opfer von Rassismus – diesmal in Chile
picture credit: Dispatch

Mal wieder wurden BTS Opfer von Rassismus, diesmal im Chileanischen Fernsehen. Dort wurde gestern in der TV-Show MiBarrio eine Parodie von der Gruppe ausgestrahlt, in der man sich über deren Namen, die koreanische Sprache und auch die weltweite Pandemie lustiggemacht hat. Der ganze „Gag“ ist voller Xenophobie, die Witze sind geschmacklos und gehen rein auf das Konto von asiatischen Menschen.

Der Fanaccount aus Chile, der die Sache ins weltweite Web getragen hat, gibt auch gleich bekannt, wie ihr dagegen vorgehen könnt:

Update: Mega hat ein Statement dazu veröffentlicht

Mega hat sich nun zum Programm Mi barrio geäußert und ein Statement veröffentlicht.

Hier die Übersetzung des Statements:

In Bezug auf die Kontroverse an diesem Wochenende als Ergebnis einer Skizze, die in der Sendung „Mi Barrio“ ausgestrahlt wurde, möchte Megamedia Folgendes erklären:

Humor hilft Menschen, mit den schwierigen Momenten der Pandemie umzugehen.

Megas Humor hat in seiner programmatischen Ausrichtung eindeutig Grenzen gesetzt, und diese sind öffentlich bekannt.

Wir möchten jedoch unser absolutes Einfühlungsvermögen gegenüber denen zum Ausdruck bringen, die möglicherweise von der Sektion „El late de Raquel“ betroffen sind, und wir entschuldigen uns.

Es war nie unsere Absicht, eine Gemeinschaft zu beleidigen, zu beleidigen oder zu verletzen.

Wir werden uns weiter verbessern, lernen, zuhören und unsere Absicht bekräftigen: Familien Unterhaltung zu bieten. Wir sammeln alle positiven Kommentare und auch die Kritik, um unser Handeln zu verbessern.


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