Chinesische KPOP Idols sind gegen Hong Kong Proteste

In China herrscht aktuell ein starker Konflikt vor. Genauer geht es dabei darum, dass Hong Kong – eigentlich eine sogenannte Sonderverwaltungszone – bereits seit Juni diesen Jahres unter starken Protesten zu leiden hat. Dazu kam es durch eine von der Regierung Hong Kongs vorgeschlagenen Novelle zum Gesetz über flüchtige Straftäter und Rechtshilfe in Strafsachen. Die Bürger befürchten, dass das Rechtssystem ihres bislang unabhängigen Hong Kongs damit weitestgehend von China ausgehöhlt würde. Knapp 1,03 Millionen Bürger protestieren seit Wochen.

Es kam im Zuge dessen zu groben Vorkommnissen, bei denen ganze Gruppen unter gewaltsamen Protesten auf Passanten einprügelten. Am 21. Juli ereigneten sich die ersten Übergriffe dieser Art in einer U-Bahn-Station. Auch gegen die Polizei richten sich diese Handlungen oftmals.

Für den 5. August wurde dann zum Generalstreik aufgerufen, was den öffentlichen Nahverkehr, Bahn- und Buslinien und einige Flüge lahmgelegt hat. Am 12. und 13. August musste der Betrieb am Flughafen sogar zeitweise eingestellt werden, die Lage spannt sich weiter an.

Chinesische KPOP Idols inmitten vom Chaos

Chinesische KPOP Idols mischen nun immer mehr mit und fallen dabei nicht selten in Ungnade bei ihren Fans. Zuletzt postete Victoria Song ein Bild, dass Hong Kong immer ein Teil von China sei:

 

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我爱中国,我爱香港! #香港是中国的香港

Ein Beitrag geteilt von Victoria Song宋茜 (@victoria02_02) am

Auch Jackson Wang von GOT7 gab ein mehr oder weniger politisches Statement dazu ab, indem er bei einem Konzert die Flagge von China in die Luft hielt und später auf Weibo einen Post absetzte, dass er sich selbst als Guardian of the chinese flag sehe.

Da GOT7 Ende diesen Monats ein Konzert in Hong Kong geben, sind nun viele Fans um seine Sicherheit besorgt. Es wurden erste Petitionen gestartet, die darauf abzielen, dass das Konzert gestrichen wird.

Darüber hinaus äußerten sich auch schon Lai Kuan Lin, Kyulkyung, The8 sowie Jun von SEVENTEEN und Yuqi von (G)I-DLE abwertend auf ihren Weibo-Accounts über die in Hong Kong stattfindenden Proteste.


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