Burning Sun: Yoo Insuk bekennt sich schuldig

Es gibt Neuigkeiten zu den Verurteilungen im Burning Sun Skandal. Der ehemalige Yuri Holdings CEO Yoo Insuk hat sich nun schuldig bekannt. Und zwar in illegalem Glücksspiel und dem Arrangieren von Prostitution. Beides in Kooperation mit Seung Ri, der sich derzeit im Wehrdienst befindet.

Am frühen Morgen des 3. Juni fand im Seoul’er Bezirksgericht die Anhörung von sechs Personen bekannt, die in den Skandal verwickelt waren. Darunter auch Yoo Insuk. Es ging um verschiedene Anklagen;

  • Berufliche Unterschlagung
  • Prostitutionsvermittlung
  • Verstoß gegen das Gesetz über die verschärfte Bestrafung usw. bestimmter Wirtschaftsverbrechen
  • Verstoß gegen das Lebensmittelhygienegesetz

Gegen Yoo Insuk wurde die Anklage erhoben, Prostitutionsvermittlung begangen zu haben. Beweisen zufolge wurde er in Zusammen mit dem ehemaligen BIGBANG-Member Seung Ri von 2015 bis 2016 insgesamt 24 Mal mit der Vermittlung der Prostitution für ausländische Investoren (einschließlich einer Gruppe japanischer Geschäftsleute) beauftragt.

Yoo wird zusätzlich wegen beruflicher Unterschlagung angeklagt, weil er die Unternehmensmittel von Yuri Holdings verwendet hat, um beim Golfspielen mit dem zur damaligen Zeit leitenden Superintendenten Yoon zu zahlen. Dieser wird verdächtigt, Ermittlungen im Zusammenhang mit Burning Sun unterdrückt zu haben, da er mit dem ehemaligen CEO von Yuri Holdings befreundet ist.

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Im Zuge der Anhörung gab der Anwalt von Yoo folgendes bekannt:

Er bekennt sich zu allen Anklagen schuldig, und wir werden eine schriftliche Erklärung abgeben, in der Fragen wie sein Grad der Beteiligung und Faktoren, die bei der Beurteilung seines Falls berücksichtigt werden sollten, detailliert behandelt werden.

Auch gibt er die Vorwürfe der Unterschlagung von Geldmitteln des Unternehmens zu. Es gibt jedoch Aspekte, die einer rechtlichen Untersuchung bedürfen. Nähere Informationen liegen hierzu daher noch nicht vor.

Seung Ri muss sich indessen dem Militärgericht stellen

Seung Ris Fall wurde indessen an das Militärgericht weitergeleitet.

Wir werden berichten, sobald es hierzu Neuigkeiten gibt!


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