Bukkumi
picture credit: 박 엘리사벳

Heute sehen wir uns ein Rezept für eine in Korea besonders beliebte Süßspeise einmal genauer an. Was die Bukkumi in Korea sind, entspricht in etwa den japanischen Dorayaki oder auch den österreichischen Krapfen in ihrer Beliebtheitsskala.

Bevor ich nun aber einen Streit vom Zaun breche, ob man das tatsächlich Krapfen, Berlinder oder sonst wie nenne sollte, konzentrieren wir uns direkt wieder auf das, was zählt: Nämlich die Bukkumi! Kleine Pfannkuchen, die in unterschiedlichsten Farben und Formen gestaltet werden. Mal verziert man sie außerdem mit Nüssen, ein ander mal wieder mit getrockneten Blüten. Jede Variante hat ihren Charme und ihr solltet sie unbedingt probieren.

Rezeptinfos

  • 🌐 부꾸미
  • 🕑 35 min
  • 🥢 2 Portionen
  • 🍤 126 kcal p/P

Zutaten

  • 160 g Reismehl
  • 90 ml Wasser
  • 1⁄4 EL Salz
  • 5 EL Rote-Bohnen-Paste (süß)
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Handvoll Dekoration (Nüsse, Blüten, …)

Wer farbige Bukkumi möchte, gibt bereits beim Kneten des Teigs etwas Lebensmittelfarbe dazu.

Zubereitung

  1. Ihr braucht eine große Schüssel, in der ihr das Mehl und Salz hineingebt. Währenddessen bringt ihr das Wasser zum Kochen.
  2. Sobald das Wasser kocht, gebt ihr es in die Schüssel und vermischt alles. Nach ein, zwei Minuten sollte das Ganze soweit abgekühlt sein, dass ihr mit der Hand hineingreifen könnt. Rührt bis dahin die ganze Zeit um, daraus entsteht dann bereits eine richtige Teigmasse. Am besten nutzt ihr dazu eine Stahlschüssel, denn in eine aus Kunststoff solltet ihr keinesfalls heißes Wasser einfüllen.
  3. Formt nun den Reisteig zu kleinen Bällchen, die ihr gut durchknetet. Zählt dabei bis 15, um sicherzugehen, dass die Bällchen auch wirklich schön fest sind und sie die richtige Konsistenz erhalten.
  4. Presst die Bällchen nun zwischen euren Handflächen flach. Sie können ruhig einen Zentimeter dick bleiben, die Enden drückt ihr aber so dünn wie möglich, damit sie die für sie typische Form bekommen. Dabei kommt es darauf an, ob ihr kleine Halbkreise oder Rechtecke machen möchtet.
  5. In die Mitte kommt ein wenig Rote-Bohnen-Paste und dann schließt ihr die Bukkumi. Faltet sie entweder der Länge nach oder in der Mitte (Rechteck oder Kreis, ihr erinnert euch).
  6. Legt die Bukkumi auf einen Teller und erhitzt in einer kleinen Pfanne Sesam- und Pflanzenöl.
  7. Die Bukkumi werden nun einer nach dem anderen kurz angebraten. Drei oder vier Minuten reichen dafür völlig aus, sie müssen leicht bräunlich werden.
  8. Zum Schluss könnt ihr noch ihre Oberseite dekorieren.

Wollt ihr halbrunde Bukkumi machen, müsst ihr die kleinen Teigbällchen natürlich erst zu Kreisen ausdrücken, aber das sollte klar sein. Der Teig ist dann perfekt, wenn er schön weich ist, er aber nicht an euren Händen kleben bleibt. In jedem anderen Fall müsst ihr einfach noch länger kneten, ehe ihr euch daran macht, die Kugeln zu formen.

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 um 01:12 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API