8 Anti-Einbruchtipps für einen sorgenfreien Koreaurlaub

Wir leben längst in einer Gesellschaft, die frei von der Annahme ist, dass es zwangsläufig sommerliche Temperaturen benötigt, um in den Urlaub zu fahren. Wann immer wir das Bedürfnis nach Auszeit haben, sollten wir es wahrnehmen – das gilt auch, wenn die Tage immer kürzer und die Nächte immer länger werden.

Eine Sache, mit der wir uns allerdings das ganze Jahr über auseinandersetzen müssen, sind die Bedenken bezüglich eines Einbruchs.

Was passiert, wenn wir nicht zu Hause sind? Welche Vorsichtsmaßnahmen können wir treffen, um Einbrecher nicht auf eine falsche Fährte zu locken? Hier folgen nun acht Tipps, die dabei helfen werden, dass der Urlaub auch wirklich so entspannend sein wird, wie wir es uns wünschen.

1. Ein Tabuthema auf Social Media

Den Urlaub hat man sich nicht selten hart verdient – und dennoch sollten wir uns keinesfalls dazu verleiten lassen, ihn großartig in den sozialen Medien anzukündigen. Generell ist davon abzusehen, zu viele Bilder darüber zu veröffentlichen, wie man lebt. Das schürt nur ungewolltes Interesse, denn teure Elektrogeräte alleine reichen oft schon aus, um Täter anzulocken.

Urlaubsfotos sollten außerdem nicht mit zu detaillierten Infos veröffentlicht werden. Etwa, dass man jedes Jahr zur selben Zeit in den Urlaub fahrt.

2. Das Datum variieren

Damit kommen wir schon zum zweiten Punkt: Am besten sollte der Urlaub ganz flexibel geplant werden. Handelt es sich stattdessen nämlich um ein wiederkehrendes Ereignis, das jedes Jahr zum selben Zeitraum herum stattfindet, lässt sich das durch soziale Medien und ein wenig Beobachtung sehr schnell herausfinden.

Selbst der Sommer, in dem die Kinder Schulferien haben, dauert mindestens acht Wochen an. Ein breiter Zeitraum, in dem man völlig flexibel agieren kann.

3. Fenster verdunkeln

Wer über einen längeren Zeitraum seine Wohnung verlässt, sollte die Fenster verdunkeln. Entweder, indem die Vorhänge oder Gardinen zugezogen werden, oder indem man die Rollläden ganz heruntergezogen belässt. Keinesfalls sollte man zu tiefe Einblicke darin gewähren, dass gerade niemand zu Hause ist. Je höher das Stockwerk liegt, in dem man wohnt, umso unwahrscheinlicher wird das natürlich auch.

4. Mit den Nachbarn bereden

Nachbarn können eine große Stütze im Urlaub sein. Sie können dafür sorgen, dass der Briefkasten regelmäßig geleert wird oder auch den offen zugänglichen, zur Wohnung zugehörigen Parkplatz belegen. Auch Zeitungsabonnements, die man über die Urlaubszeit hinweg nicht kündigen möchte, werden so stets von der Fußmatte weggenommen, damit kein falscher Verdacht aufkommt.

5. Bewegungssensoren

Eine Sache, die besonders bei eigenen Immobilien von großem Interesse sein wird: Bewegungssensoren!

Entweder legt man sich eine Kamera zu, die mit dem eigenen Smartphone verbunden ist und immer dann eine Warnung einblendet, wenn Bewegungen um das Haus herum bemerkt werden, oder man installiert eine simple Lichtanlage.

Einbrecher lassen sich schnell davon abschrecken, da sie davon ausgehen müssen, dass sich Nachbarn untereinander bereden – und es wäre äußerst merkwürdig, wenn an einem kurzzeitig unbewohnten Haus plötzlich jemand entlangspaziert.

6. Ersatzschlüssel wegnehmen

Über die Urlaubszeit wird niemand einen Ersatzschlüssel benutzen. Familienmitglieder, Freunde oder auch Nachbarn, die vorbeikommen, um nach dem Rechten zu sehen, sollten für die Zeit über einen Zweitschlüssel ausgehändigt bekommen. So kann man die gängigsten Verstecke dafür leeren und verhindern, dass sich der Einbrecher damit am Ende Zugang verschaffen kann.

7. Alarmanlagen

Hierbei handelt es sich natürlich um den Klassiker. Alarmanlagen können zum Teil mit der lokalen Polizeistelle verbunden werden, damit eine Streife vorbeigeschickt wird, wenn es denn nötig ist. Aus diesem Grund sollten die Hauspfleger auch unbedingt darüber Bescheid wissen und diese bei Bedarf deaktivieren können.

8. Das ganze Jahr über sicher agieren

Für Sicherheit gilt grundsätzlich: Am besten setzt man sich das ganze Jahr über und nicht nur zum Urlaub damit auseinander. So wird das Thema ein fixer Bestandteil im Alltag und man fährt auch viel entspannter gen Süden.

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In diesem Sinne: Eine angenehme Erholung!


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