Kino in Korea

picture credit: CGV왕십리

In Europa und zum Teil auch Amerika kennt man es nur aus Themenparks, doch in Korea gehört es zum alltäglichen Kinoerlebnis. Die Rede ist von 4D-Kinos, bei denen die Sitze wackeln, Wind und Wasser durch die Reihen saust und allgemeinhin der Film zum Multierlebnis wird.

Neben der breiten Filmauswahl setzen koreanische Kinos auf das breite Snackangebot. Meist sind vier Sorten von Popcorn Standard; Karamell, Käse, Butter oder Zwiebel. Und das sind nur die gängigsten Varianten.

Anders, als es in vielen anderen Ländern der Welt der Fall ist, gibt es in Korea kein Ende der Vorführzeiten. Die Kinos haben also freie Hand darüber, beinahe rund um die Uhr ihre Besucher zu unterhalten.

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Dafür gibt es allerdings nur wenig Auswahl, wenn es um internationale Produktionen geht. Dafür muss schon ein sehr großes Kino aufgesucht werden. Meist führen an die zehn Filme das Programm an – und die sind in neun von zehn Fällen koreanischer Herkunft.

Auch mit der Vertonung verhält es sich nicht, wie etwa in deutschsprachigen Ländern. Internationale Filme bleiben im Originalton und werden mit Untertiteln versehen. Denn die Nachfrage nach koreanischer Synchronisation ist meist nicht groß genug, als dass dafür ein extra Budget zur Verfügung gestellt wird.


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