Die Situation um Nordkorea wird immer heikler

Ausgerechnet am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, hat Nordkorea eine Interkontinentalrakete in Richtung des Japanischen Meers gestartet. Japan ist davon natürlich alles andere begeistert und der Rest der Welt hält für einen Moment die Luft an. Experten sind schließlich davon ausgegangen, dass so etwas frühestens 2020 möglich sein würde. Dass Nordkorea nun einen so plötzlichen Aufschwung in militärischen Angelegenheiten darbietet, lässt Hilfe vermuten. Schon seit längerer Zeit wird ohnehin gemunkelt, dass China oder Russland hier ihre Finger im Spiel haben. Doch das sind bitte Vermutung, es gibt keine Beweise bislang. Fest steht zumindest, dass es sich hierbei um eine höchst dramatische Beschleunigung handelt.

Provokative Tweets seitens Trump helfen da leider auch nicht viel weiter.

 

Die Situation spitzt sich jedenfalls immer unangenehmer zu. USA und Südkorea haben nun Warnraketen in Richtung Nordkorea abgefeuert und üben nun für den Ernstfall, sollte tatsächlich ein Krieg ausbrechen.

Fakt ist allerdings auch, dass es wohl nicht mehr lange dauert, bis Atomsprengköpfe in Nordkorea vorhanden sind, die klein und leicht genug sein werden, um sie mittels der Interkontinentalraketen bis ans amerikanische Festland zu bringen. Damit wären große Bevölkerungszentren seitens der USA, wie etwa Los Angeles oder San Francisco massiv bedroht. Das US-Militär hat angekündigt, daher nun neue Einsatszenarien gegen Nordkorea auszuarbeiten.

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