Das steckt hinter dem Diary Trend

Koreaner haben zu ihren Tagebüchern bzw. den so genannten Schedulern einen ganz anderen Bezug, als wir hier in den westlichen Ländern. Viele verschiedene Add-On’s machen die Tagebücher zu richtigen Erlebnissen; und ohne groß täglich Mühen aufzubringen, kann man jeden Tag seine Erlebnisse vermerken und sich dabei vom Buch verzaubern zu lassen. Mitte 2011 hatte dieser Trend in Korea endgültig seinen Durchbruch und überschwemmte auch westliche Fans damit; nun bringe ich euch den Kult rund um das „Diary“ etwas näher!

Jeder Scheduler beinhaltet einen monatlichen Überblick, auf dem man das Wichtigste eines jeden Tages festhält; woran will ich mich auf jeden Fall erinnern bzw. was war das Haupterlebnis dieses Tages? Weiter hinten geht es dann ein wenig in die Tiefe; man kann über sich selbst, also den Autor des Tagebuchs schreiben und dann noch Tag für Tag in die Tiefe gehen, wenn man so wünscht. Ob die Scheduler nun steril oder einfach nur total niedlich aussehen – es gibt sie in jeder nur erdenklichen Variante! Schlägt man das Buch auf, kann man in den meisten Schedulern links in einem kleinen Fach Erinnerungen, wie Fotos und gewisse Kleinigkeiten aufbewahren, ohne sie extra einkleben zu müssen. <3 !

Solche Scheduler kosten umgerechnet im Durchschnitt zwischen 15 und 20 Euro – natürlich nur das Buch an sich. Kostenspielig wird dann das ganze Drumherum, sprich die Sticker und die ganzen Niedlichkeiten, die man dann noch dazugeben kann. Es gibt transparente Sticker, Lesezeichen, Bändchen für die Tagebücher, die vor lauter eingeklebtem Zeug schon zu dick sind, um zugeschlagen zu bleiben, Fotoecken, Cartoon Tape und dann noch Masking Sticker!


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